Abfahrt war um 7.00 Uhr am Platz An der Linde. Rund 42 Hoaderlumpen hatten sich pünktlich eingefunden, um wieder einmal eine Stadt in nicht allzu großer Entfernung zu erkunden. Eine Extra-Haltestelle in Üngsterode macht deutlich, wie viele Mitglieder wir mittlerweile auch schon im Nachbardorf haben. Unser eigener Busfahrer und Vize, Andreas Heinemann, hatte dieses Mal Unterstützung von einem weiteren Busfahrer (wegen der vorgeschriebenen Ruhezeiten).
Nach einem deftigen Frühstück am Bus kurz vor Nieheim (für das wir unseren Damen vom Festausschuss zu danken haben) ging es in die verschiedenen kleinen Heimatmuseen in Nieheim, u.a. Käsemuseum, Bier- und Schnapsmuseum und als Besonderheit Sackmuseum.
Im Anschluss fuhren wir weiter nach Hameln. Vor der Stadtbesichtigung stärkten wir uns beim Mittagessen im Pfannkuchenhaus bis uns unser Rattenfänger dort mit seiner Flöte abholte und wir ihm bei strahlendem Sonnenschein durch die Stadt folgten.
Eine kurzweilige und amüsante Stadtführung brachte uns schließlich die Erkenntnis, dass an der Sage wirklich nichts dran ist (wir waren auch auf dem Heimweg 42 Personen – davon 3 Minderjährige). Von Hameln ging es dann zum Bauern Coeppicus nach Höxter. In der „Alten Tenne“ genossen wir ein rustikales Abendessen mit selbst gebrautem Bier und ab und zu einen Tennengeist.
Selbst das Tanzbein wurde noch geschwungen bis es gegen 21.00 Uhr an der Weser lang Richtung Heimat ging. Um 23.30 Uhr erreichten wir Laudenbach, erschöpft aber bei bester Laune, denn nach alter Tradition hatte Dieter Schmuch wieder seine Klampfe im Gepäcknetz dabei, und so konnten wir während der gesamten Heimfahrt unsere Mitreisenden mit Gesang unterhalten.
Danke an Busfahrer Andreas und Friedhelm und den Festausschuss, hier besonders an Rebecca Arnold, die die Fahrt organisiert hatte.